Geschichte der socialen Bewegung in Frankreich: bd.] Der begriff der gesellschaft und die sociale geschichte der französischen revolution bis zum jahre 1830. 1855

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O. Wigand, 1921 - Communism
 

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Popular passages

Page 192 - ... ni régime féodal, ni justices patrimoniales, ni aucun des titres, dénominations et prérogatives qui en dérivaient, ni aucun ordre de chevalerie, ni aucune des corporations ou décorations pour lesquelles on exigeait des preuves de noblesse ou qui supposaient des distinctions de naissance, ni aucune autre supériorité que celle des fonctionnaires publics dans l'exercice de leurs fonctions.
Page xxxiii - ... begreifen sind, noch aus der sogenannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln, deren Gesamtheit Hegel, nach dem Vorgang der Engländer und Franzosen des 18. Jahrhunderts, unter dem Namen .bürgerliche Gesellschaft' zusammenfaßt, daß aber die Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft in der politischen Ökonomie zu suchen sei.
Page 25 - ... in jener Ordnung eine ebenso feste, ebenso großartige, ebenso mächtige organische Einheit ihres Lebens; und diese organische Einheit des menschlichen Lebens, durch die Verteilung der Güter bedingt, durch den Organismus der Arbeit geregelt, durch das System der Bedürfnisse in Bewegung gesetzt und durch die Familie und ihr Recht an bestimmte Geschlechter dauernd gebunden, ist die menschliche Gesellschaft.
Page 289 - LE premier qui ayant enclos un terrain s'avisa de dire ceci est à moi, et trouva des gens assez simples pour le croire •> fut le vrai fondateur de la société civile.
Page 31 - Entwickelung, das ist das Fortkommen, den Reichtum, die Kraft und Intelligenz aller einzelnen durch seine eigene höchste Gewalt anstreben müssen; denn indem er für alle sorgt, sorgt er, jenem Satze zufolge, für sich; ja er hat, indem er die Einheit von Persönlichkeiten ist, gar keinen anderen Weg, seine eigene höhere Fortbildung zu erreichen. Diese Aufgabe, welche mithin aus dem Begriffe des Staats hervorgeht und deshalb nicht von ihm geändert werden kann, ist also die notwendige Aufgabe für...
Page 139 - Europas auf sich; denn man erkennt, daß es bestimmt ist, gleichsam der Probierstein für die wirkliche Geltung und die Wahrheit aller der Prinzipien zu sein, welche das praktische und staatliche Leben beherrschen.
Page 80 - Kämpfe, die daraus hervorgehen; und endlich, wo von seiten des Staates oder der Gesellschaft selber etwas für die Bildung des Volkes getan wird, da kann man mit fester Zuversicht behaupten, daß Staat und Gesellschaft, mögen sie sonst frei sein oder nicht, am Ende dennoch die Freiheit wollen. Die Sorge für die Bildung ist darum das ewige Kennzeichen frei geborener Völker.
Page 22 - Mithin ist die Ordnung der menschlichen Gemein achaft, welche auf der Güterbewegung und ihren Gesetzen beruht, im wesentlichen stets und unabänderlich die Ordnung der Abhängigkeit derer, welche nicht besitzen, von denen, welche besitzen. Das sind die beiden großen Klassen, die unbedingt in der Gemeinschaft erscheinen, und deren Existenz durch keine Bewegung .der Geschichte und durch keine Theorie hat aufgehoben werden können.
Page 12 - Vorhandensein der einzelnen in der Vielheit ist die Gemeinschaft der Menschen. Da nun das Einzelleben ohne diese Gemeinschaft ein unlösbarer Widerspruch ist, und da demnach diese Gemeinschaft, die jenen Widerspruch lösen soll, nicht durch den einzelnen hergestellt werden kann, sondern unabhängig von seiner Willkür durch das Wesen der persönlichen Bestimmung als ein absolut Notwendiges gegeben ist, so muß man dieselbe ebensowohl wie den einzelnen, als eine selbständige Form des Lebens überhaupt...
Page 22 - ... eigentümliche Individualität und Lebensordnung derselben erzeugen. Da aber ferner alle diese Arten des Besitzes gemeinsam in dem Werte ihre Gleichartigkeit und ihr Maß haben, so ergibt sich, daß die Ordnung der Besitzungen und mithin auch der Besitzenden untereinander bedingt wird durch das Maß des Wertes, welches jeder Besitz hat. Innerhalb der Klasse der Besitzenden bedingt also die Art des Besitzes die individuelle Lebenssphäre des einzelnen, das Maß desselben die Ordnung der Besitzenden...

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