Der Socialismus und Communismus des heutigen Frankreichs: ein Beitrag zur Zeitgeschichte |
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... Civilisation , in hohem Maße betrifft . Das Erste , was den Unbefangenen reizt , jene Erscheinungen näher zu betrachten , ist nach der Befriedigung der Neugier die Frage , wie es doch kommt , daß in diesem gewaltigen Lande so scheinbar ...
... Civilisation , in hohem Maße betrifft . Das Erste , was den Unbefangenen reizt , jene Erscheinungen näher zu betrachten , ist nach der Befriedigung der Neugier die Frage , wie es doch kommt , daß in diesem gewaltigen Lande so scheinbar ...
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... Civilisation in dem Sinne auffasse , wie man sie gewöhnlich anzusehen pflege . Damit ist denn wenig gewonnen . Und dennoch ist es gegenwärtig wohl an der Zeit , über die Idee der Civilisation und ihren wahren Inhalt einmal einig 15.
... Civilisation in dem Sinne auffasse , wie man sie gewöhnlich anzusehen pflege . Damit ist denn wenig gewonnen . Und dennoch ist es gegenwärtig wohl an der Zeit , über die Idee der Civilisation und ihren wahren Inhalt einmal einig 15.
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... Civilisation ist , eine feste An- ficht erworben hat . Man wird den Begriff der Civilisation nicht für erfüllt halten , wenn man etwa Eine Kunst , oder auch alle Künste als Civilisation ansehen wollte ; eben so wenig , wenn man ihnen ...
... Civilisation ist , eine feste An- ficht erworben hat . Man wird den Begriff der Civilisation nicht für erfüllt halten , wenn man etwa Eine Kunst , oder auch alle Künste als Civilisation ansehen wollte ; eben so wenig , wenn man ihnen ...
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... Civilisation ; ihr Inhalt ist kein andrer , als auf der einen Seite die Entwicklung jener Besigthümer an sich , auf der andern aber der Gang des geistigen Fortschritts , durch welchen dieselben auf den Einzelnen übergehen , ihn erheben ...
... Civilisation ; ihr Inhalt ist kein andrer , als auf der einen Seite die Entwicklung jener Besigthümer an sich , auf der andern aber der Gang des geistigen Fortschritts , durch welchen dieselben auf den Einzelnen übergehen , ihn erheben ...
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... Civilisation durch das Voranschreiten des Einen und das Nachfolgen der Anderen gewesen ; dennoch fordern wir den be- - stimmten Charakter unserer Zeit in diesem gemeinsamen Leben des Geistes , denn auf ihm muß die allen gemeinsame ...
... Civilisation durch das Voranschreiten des Einen und das Nachfolgen der Anderen gewesen ; dennoch fordern wir den be- - stimmten Charakter unserer Zeit in diesem gemeinsamen Leben des Geistes , denn auf ihm muß die allen gemeinsame ...
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Common terms and phrases
absolute allgemeinen allmählig Arbeit Aufgabe Babeuf Bazard Bedeutung Bedürfniß Begriff beiden besigen Besiz Beſizes bestimmt Bewegung Bewußtsein blos bloß Bourgeoisie Civilisation Claffe Claſſe Communismus Communisten Constitution daher dennoch deſſelben deſſen dieſe Dogma eben Egalität Egalitätsprincip eigentlichen eignen Einheit Einzelnen Enfantin entschieden Entwicklung Erscheinung ersten finden Fourier Frage Frankreich französischen Freiheit ganze Gebiet Gedanken Gegenwart Genuß Geschichte Gesellschaft Gesez Gestalt Gewalt gewiß giebt glaube Gleichheit Glück Gränze großen Grund Gütergemeinschaft höchsten höheren Idee Industrie industriellen Inhalt innere iſt jezt Julirevolution Kampf klar konnte Kraft laſſen läßt Leben leßten lezten lichen Louis Blanc Ludwig XVIII materiellen Menschen möglich muß müſſen Negation neue Nichtbesizer nothwendig Organiſation Peuple Princip Proletariat Proletarier Recht Reichthum Religion Republikanismus Resultat Revolution Saint-Simon Saint-Simonismus Saint-Simonisten Schritt Schule ſein ſeine ſelbſt selbstständigen ſich ſie socialen Socialismus Staat Stande Theil Theilnahme thum tief unserer Verhältniß Volk wahre Wahrheit ward weiß Welt wenig Wesen wesentlich Widerspruch wirklich Wiſſenſchaft wollen zugleich Zustand
Popular passages
Page 203 - Rechte nicht eingesetzt wird in der Religion selber, ist der Friede der Welt unmöglich. Von dem Grundsatze der christlichen Kirche: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt...
Page 465 - Ich glaube, daß nach dem Willen der Natur der Mensch auf der Erde glücklich sein soll. Ich glaube, daß die ihn umgebende Schöpfung, seine eigene Organisation und vorzüglich seine Einsicht oder Vernunft hinreichen, um ihn das Glück finden zu lassen.
Page 132 - Ein System, was bei der bloßen Industrie stehen bleibt, hat mithin nicht das ganze Gebiet erfaßt, in welchem es wirkt. Es muß weiter und sich über alle Beziehungen ausbreiten, in denen der Besitz überhaupt seine Bedeutung äußert. Auf diese Weise wird die tiefer gehende Lehre von der Industrie die Gesetze finden müssen, die die ganze Gesellschaft umfassen, und das Wissen derselben ist damit nicht allein die Wissenschaft der Arbeit, sondern die der Gesellschaft, der Sozialismus1)".
Page 6 - Gespenst, an dessen Wirklichkeit Niemand glauben will, und dessen Dasein doch Jeder anerkennt und fürchtet.
Page 153 - die geistige Gewalt in den Händen der Weisen; die zeitliche Gewalt in den Händen der Besitzer; die Gewalt, diejenigen zu ernennen, die die Obliegenheiten der großen Leiter der Menschheit zu erfüllen berufen •sind, in den Händen aller; als Belohnung den Regierenden die Achtung"; aber dieses Resultat wäre doch zu ärmlich, um eines irgendwie bedeutenden Mannes würdig zu erscheinen. Am Ende des zweiten Briefes springt er daher plötzlich über jene, am Ende doch untergeordneten Fragen und Verhältnisse...
Page 472 - Ich glaube, daß die Maschinen, die in dem gegenwärtigen Zustande dem Armen oft so unheilbringend sind, in dem System der Gemeinschaft nie genug vervielfältigt werden können; daß alle peinlichen, gefährlichen oder ekelerregenden Arbeiten von Maschinen verrichtet werden müssen, und daß die ganze menschliche Intelligenz darauf gerichtet sein muß, Mittel zu finden, die die Rolle des Menschen auf bloße Leitung der Maschinen beschränken.
Page 157 - S. 155, das Müssen des sich in uns entwickelnden Gedankens. Wer auch nur Einen Augenblick lang wahrhaft einer hohen Idee ins Antlitz schaute, der ist ihr für immer verfallen, mit seinem ganzen Leben, seiner Kraft und seinen Hoffnungen. Rücksichtslos erfasst sie ihn, und schreitet über ihn hinweg ihrer Vollendung entgegen.
Page 468 - Roheit und Unwissenheit begann. „Ich glaube nicht, daß die wahrhafte und einzige Ursache des Unglücks der Völker die monarchische Staatsform ist, noch daß das wahrhafte Heilmittel ganz einfach die Republik sei, — denn die Geschichte zeigt uns das Unglück in Republiken wie in Monarchien. „Ich...
Page 467 - Kategorien abgeteilt hat; daß sie nicht die einen bestimmt hat, Herren und Gebieter, reich und müßig zu sein, alle Vorrechte zu genießen, ohne eine Last zu tragen, glücklich zu sein und im...
Page 469 - Ich glaube, daß eine Nation oder ein Volk in der Gemeinschaft nur eine einzige Familie von Brüdern bilden muß, eine Gesellschaft, deren Glieder unter sich gleich sind an Rechten und Pflichten, an Arbeit wie an Genuß. „Ich glaube, daß die Gleichheit vollkommen sein und keine Grenze haben muß, als die Möglichkeit...