Geschichte des schweizerichen Bundesrechtes von den ersten ewigen Buenden bis auf die Gegenwart: Bd.Geschichtliche Darstellung.-2.Bd.Urkundenbuch |
Contents
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Common terms and phrases
Aargau Abtei Alamannen alten Appenzell Basel beide Theile Bern besondere Bischof bloß Bluntschli Bundesrecht Bündniß Bündnisse Bürger Burgrecht damals deſſen deßhalb Desterreich deutschen dieſe Eidgenoffen Eidgenossen Eidgenossenschaft eidgenössischen Orte eigenthümliche Einfluß einzelnen ersten evangelischen ewige Bund foll Frankreich französischen Freiheit Freyburg Frieden Fürsten Gallen geistlichen gemeinen Herrschaften Gericht Gerichtsbarkeit Gewalt Glarus Graf Rudolf großen Rathe guten Habsburg Herren Herzog hinwieder Hülfe Jahr Jahrhunderts Kaiser Kantone katholischen Orte Kirche Kloster König konnte Krieg Land Uri Landammann Landfrieden Landleute Landsgemeinde laſſen lichen ließ Ludwig XI Luzern Macht Mediationsverfassung Mehrheit muß neuen nöthig Obrigkeit Partei Pfaffenbrief Politik Prinzip Recht reformirten Reich Reichsvogt Republik Richter Schaffhausen schen Schuß Schweiz schweizerischen Schwyz Schwyz und Unterwalden ſein Sempacherbrief ſich ſie soll Solothurn Staaten Stadt Zürich Stände Streit Tagfaßung Tagfazung Thäler Toggenburg Tschudi unsere Unterthanen Unterwalden Urkunde Verbündeten Verfaſſung Verhältniß Vogt Vogtei Volk vorbehalten Vorort wider wieder Zähringen zugewandten Orte Zürich Zürichgau
Popular passages
Page 517 - Dem Bunde steht das Recht zu, im Interesse der Eidgenossenschaft oder eines großen Teiles derselben, auf Kosten der Eidgenossenschaft öffentliche Werke zu errichten oder die Errichtung derselben zu unterstützen.
Page 459 - Verschubes zieht das Gewitter vorüber und Ihr seid gerettet. Hierin liegt die wahre Politik der Schweiz. »Ich spreche zu Euch, als wäre ich selbst ein Schweizer. Für kleine Staaten ist die Föderation ungemein vortheilhaft.
Page 481 - Bund zur Behauptung ihrer Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit gegen alle Angriffe fremder Mächte und zur Handhabung der Ruhe und Ordnung im Innern.
Page 459 - Regierung berufen, und doch würde ich mich für unsähig halten, die Schweizer zu regieren. „Wäre der erste Landammann von Zürich, so wären die Berner unzufrieden; wählt Ihr einen Berner, so schimpfen die Zürcher. Wählt Ihr einen Protestanten, so widerstreben alle Katholiken und so wieder umgekehrt. Wählt Ihr einen Reichen, so macht er Neidische; wählt Ihr einen verdienstvollen Unbemittelten, so müßt Ihr ihn stark bezahlen, soll er einiger Achtung genießen.
Page 517 - Angestellten größtentheils aus den Einwohnern derjenigen Kantone zu wählen, für welche sie bestimmt sind. . Art. 35. Der Bund übt die Oberaufsicht über die Straßen und Brücken, an deren Erhaltung die Eidgenossenschaft ein Interesse hat.
Page 428 - Wir setzen und ordnen auch für das Dritte, dass wenn sich fürbass dergleichen Rebellion, so Gott gnädig abwenden wolle, bei eines oder andern Orts Unterthanen und Angehörigen hervorthun und begeben würde, dieselben von allen übrigen Orten der Eidgenossenschaft gänzlich verrufen, alles Handels und Wandels entsetzt und männiglich hiemit ernstlich verwarnt sein solle, denen kein Gehör zu geben noch...
Page 306 - Väter, Lehrer, Papst und Concilien viele Satzungen in guter Meinung gemacht worden, so sind doch solche geistliche Rechte und Satzungen nach und nach so vermehrt, gestrenget und so überflüssig viel worden, die auch wider uns Laien oft missbraucht worden sind; und wiewohl gegenwärtig der Wolf In dem Schafstall Christi die Schafe schädlich zerstreut und der oberste Wächter und Hirt der Kirche schläft, so will uns gebühren, als der weltlichen Obrigkeit, uns selber in einigen Punkten zu helfen,...
Page 448 - Secte gegen eine fremde Gewalt stehen mag, darf weder auf Staatssachen, noch auf den Wohlstand und die Aufklärung des Volkes Einfluss haben.
Page 479 - Urkunde, daß die Neutralität und Unverletzbarkeit der Schweiz sowie ihre Unabhängigkeit von jedem fremden Einfluß dem wahren Interesse aller europäischen Staaten entspreche.
Page 460 - Ich selbst bin ein geborner Bergbewohner; ich kenne daher den Gebirgsgeist. Nur keine Einheit, keine Truppen, keine ZentralFinanzen, keine Zentralabgaben, keine diplomatischen Agenten bei den andern Mächten und damit habt ihr schon mehrere hunderttausend Franken erspart. „Die Schweiz soll sich darauf beschränken, ihre innern Angelegenheiten wohl zu verhalten; sie soll der dreifachen Gleichheit der Kantone je eines zu dem andern, der Städtebewohner je eines zu dem andern, der Städter und der...