Die königlich Hannoversche armee auf ihrem letzten waffengange in Juni 1866: unter berücksichtigung der vorgeschichte des deutschen Krieges nach den besten quellen dargestellt

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M. Heinsius Nachfolger, 1897 - Germany - 425 pages
 

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Popular passages

Page 314 - Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Page 47 - Der deutsche Bund ist ein völkerrechtlicher Verein der deutschen souveränen Fürsten und freien Städte zur Bewahrung der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit ihrer im Bunde begriffenen Staaten und zur Erhaltung der innern und äußern Sicherheit Deutschlands.
Page 330 - Der König hat sich nur sehr schwer und aus Rücksicht auf den Kaiser Napoleon hiezu entschlossen, und zwar in der bestimmten Voraussetzung, daß für den Frieden ein bedeutender Territorial- Erwerb im Norden Deutschlands gesichert sei. Der König schlägt die Bedeutung eines norddeutschen Bundesstaates geringer an als ich...
Page 152 - Mein Geheiß im Süden Meines Königreichs rasch sich sammelnden Armee, Von hier aus richte ich an Mein getreues Volk Meine Worte, bleibt getreu Eurem Könige auch unter dem Drucke der Fremdherrschaft, harret aus in den...
Page 82 - ... sowohl des Kaisers Franz Ioseph wie des Königs Wilhelm, vollkommen ausrichtig gemeint waren. Aber Oesterreich mochte wohl die Hossnung hegen, durch seine politische und militairische Macht-Entsaltung Preußen, wie 1850, zur Nachgiebigkeit drängen zu können. Die Ueberweisung der Herzogthümer- Frage an den Bund gewann die, von der Demokratie geleitete, Volksstimmung in den Mittel- und Kleinstaaten, und die Fürsten, welche eine Schmälerung ihrer Machtvollkommenheit von Berlin her besorgten,...
Page 210 - Alvensleben Verhandlungen eintreten zu lassen, um allem Blutvergießen und dem Bedrucke der Einwohner möglichst vorzubeugen. Mit vollkommenster Hochachtung verbleibe Ich Euer Hoheit freundwilliger Vetter Langensalza den 24. Juni 1866. Gez. Georg N.
Page 285 - ICH hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen; Gilt's mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füßen, Als wär's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad' : „Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad!
Page 48 - Die Bundesglieder behalten zwar das Recht der Bündnisse aller Art, verpflichten sich jedoch, in keine Verbindungen einzugehen, welche gegen die Sicherheit des Bundes oder einzelner Bundesstaaten gerichtet wären.
Page 152 - Armee, Von hier aus richte Ich an Mein getreues Volk Meine Worte, bleibt getreu Eurem Könige auch unter dem Drucke der Fremdherrschaft, harret aus in den Wechselsällen der kommenden Zeiten, haltet sest wie...
Page 154 - Händen ruht. Seine Majestät der König hat in dieser drohenden Lage mir den Oberbesehl über Euch übertragen, den ich sreudig übernommen habe in dem sesten Vertrauen aus die gerechte Sache, aus die altbewährte Tapserkeit der Hannoveraner uud deren Liebe sür König und Vaterland.

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