Zeitschrift für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur, Volume 26

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Elias Steinmeyer, Edward Schroeder, Gustav Roethe
Weidmannsche Buchhandlung, 1882 - German literature
 

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Popular passages

Page 92 - Omnis homines, Patres conscripti, qui de rebus dubiis consultant, ab odio, amicitia, ira atque misericordia, vacuos esse decet.
Page 124 - Chronologie der lieder noch seine auffassung des letzten liedes des zweiten büchleins als einer aufkündigung teilt, doch s. 445 sagt dass derselbe darin recht haben werde dass das lied 42, l — 27 sich auf ein noch neues Verhältnis beziehe, so kann er zu diesem urteil nur veranlasst sein durch v. 12 — 18: und lerne des ich nie began, trüren unde sorgen pflegen. des was vil ungewent min lip: durch elliu wlp wände ich niemer sin bekamen in solhe kümmerliche, not als ich von einer hdn genomen.
Page 59 - Da kommen denn die Mädgen aus der Stadt und holen Wasser, das harmloseste Geschäft und das nöthigste, das ehmals die Töchter der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sizze, so lebt die patriarchalische Idee so lebhaft um mich, wie sie alle die Altväter am Brunnen Bekanntschaft machen und freyen, und wie um die Brunnen und Quellen wohlthätige Geister schweben.
Page 44 - ... the merchant, were uninteresting figures, fit only for a background. But the other two, an old country baronet and an old town rake, though not delineated with a very delicate pencil, had some good strokes. Addison took the rude outlines into his own hands, retouched them, coloured them, and is in truth the creator of the Sir Roger de Coverley and the Will Honeycomb with whom we are all familiar.
Page 59 - Da ist gleich vor dem Orte ein Brunn', ein Brunn', an den ich gebannt bin wie Melusine mit ihren Schwestern.
Page 277 - Freude Tief- erschütternden Übergang, Dann erziehen sie ihm . In der Nähe der Stadt, Oder am fernen Gestade, Daß in Stunden der Not Auch die Hilfe bereit sei, Einen ruhigen Freund.
Page 128 - ... wahrscheinlich ist es noch dass er ende märz dieses Jahres in Mainz war und dort das kreuz nahm, denn auF diesem reichstage war die begeisterung für den kreuzzug so allgemein, dass nicht nur kaiser und fürsten und scharen von rittern sich das kreuz anheften liefsen, sondern überhaupt niemand, wie Töche s. 96 sagt, für mannhaft galt, der ohne kreuz gesehen wurde; es war dieselbe begeisterung, die für den gleichen kreuzzug um diese zeit, wenn auch an einem anderen orte, der troubadour Pons...
Page 94 - Crimen habet, quanto major qui peccat habetur. Quo mihi, te solitum falsas signare tabellas In templis, quae fecit avus, statuamque parentis Ante triumphalem ? quo, si nocturnus adulter...
Page 245 - Seufzender bebet auch ietzt der matte nächtliche Zephyr Durch der Espen erzitterndes Laub. Ein heiliges Grauen Wandelt im Hain, und kömmt mir entgegen mit stillem Gelispel. Geh ich ins Dunkle hinein, da, wo die zackigte Tanne Halb im Mondenglanz steht, und halb mit schwärzerem Grüne Unter die Schatten der Nacht sich mischt...
Page 272 - ... die Professoren und ihre mit Zitaten und Noten überfüllten Abhandlungen, wo sie rechts und links abschweifen und die Hauptsache vergessen machen, mit Zughunden, die, wenn sie kaum ein paarmal angezogen hätten, auch schon wieder ein Bein zu allerlei bedenklichen Verrichtungen aufhöben, so daß man mit den Bestien gar nicht vom Flecke komme, sondern über Wegstunden tagelang zubringe.

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