Kleine Schriften zur Geschichte, Politik und Literatur |
Contents
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Common terms and phrases
Alamannen alten Arianer Augenblicke begann beiden Benevent Berlin Bischof Buch Bund damals dennoch deutschen Deutschland eigenen Eigenthum einander Emilia Galotti endlich entschieden ersten Feinde Franken Frankreich freilich Freunde Frieden Friedrich Friedrich Wilhelm IV Fürsten ganze Gedanken Gefahr Geist Germanen Geschichte Gesetz Gewalt geworden giebt Gott Gregor grossen Gustav Adolf Hand Haus heiligen historischen höchsten hohen Hunerich Italien Jahre Jahrhundert jetzt Joachimsthalschen Gymnasium Kaiser Kaiserthum Kalender Kampf Karl der Grosse Kirche kleine Kleinstaaten Kleinstaaterei König konnte Köpke Kraft Krieg Krone Land Leben Lehre Lessing letzten lichen liess machen Macht Mailath manche Mann Markomannen Martyrologium Menschen müssen musste Namen nationalen neue Nothwendigkeit Oesterreich Papst Politik Preussen preussischen protestantischen Recht Reich Römer römischen Sachsen sagt schien Schriften schwer Sohn soll sollte souverainen Souverainität später Staaten Stadt stand Stelle suchte Tage Theil thun tief unserer Vater Vaterland Verfassung Versammlung viel Volk voll Wahlmänner ward Weise Welt wenig Werk wieder Wissenschaft wohl wollte Wort
Popular passages
Page 25 - Spaß erlaubte: denn der Eigenname eines Menschen ist nicht etwa wie ein Mantel , der bloß um ihn her hängt und an dem man allenfalls noch zupfen und zerren tann, sondern ein vollkommen passendes Kleid, ja, wie die Haut selbst ihm über und über angewachsen, an der man nicht schaben und schinden darf, ohne ihn selbst zu verletzen.
Page 733 - Sein jetziges Sujet ist eine bürgerliche Virginia, der er den Titel Emilia Galotti gegeben. Er hat nämlich die Geschichte der römischen Virginia von allem dem abgesondert, was sie für den ganzen Staat interessant machte...
Page 746 - Von dieser Zeit an wählte man die theatralischen Bösewichter immer aus den höheren Ständen; doch mußte die Person Kammerjunker oder wenigstens Geheimsekretär sein, um sich einer solchen Auszeichnung würdig zu machen. Zu den allergottlosesten Schaubildern aber erkor man die obersten Chargen und Stellen des Hof- und Zivil-Etats im Adreßkalender, in welcher vornehmen Gesellschaft denn doch noch die Justitiarien, als Bösewichter der ersten Instanz, ihren Platz fanden.
Page 733 - Er hat nämlich die Geschichte der römischen Virginia von allem dem abgesondert, was sie für den ganzen Staat interessant machte: er hat geglaubt, daß das Schicksal einer Tochter, die von ihrem Vater umgebracht wird, dem ihre Tugend...
Page 658 - Der deutsche Bund ist ein völkerrechtlicher Verein der deutschen souverainen Fürsten und freien Städte, zur Bewahrung der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit ihrer im Bunde begriffenen Staaten, und zur Erhaltung der innern und äußern Sicherheit Deutschlands.
Page 82 - Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz ; und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, 'wie die Sterne immer und ewiglich.
Page 805 - Gemüts, und bekennet, wenn die Philosophen werden religiös sein und Gott suchen, wie Spinoza, und die Künstler fromm sein und Christum lieben, wie Novalis, dann wird die große Auferstehung gefeiert werden für beide Welten.
Page 25 - Denn als Gott der HErr gemacht hatte von der Erde allerlei Thiere aus dem Felde, und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennete ; denn wie der Mensch allerlei lebendige Thiere nennen würde, so sollten sie heißen. Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh, und Vogel unter dem Himmel, und Thier aus dem Felde seinen Namen ; aber sür den Menschen ward leine Gehülsin sunden, die um ihn wäre.
Page 732 - Unterdes würde mein junger Tragikus fertig, von dem ich mir, nach meiner Eitelkeit, viel Gutes verspreche; denn er arbeitet ziemlich wie ich. Er macht alle sieben Tage sieben Zeilen; er erweitert unaufhörlich seinen Plan, und streicht unaufhörlich etwas von dem schon Ausgearbeiteten wieder aus. Sein jetziges Sujet ist eine bürgerliche Virginia, der er den Titel Emilia Galotti gegeben.
Page 736 - Wie kann ein Mann ein Ding lieben, das, ihm zum Trotze, auch denken will? Ein Frauenzimmer, das denket, ist ebenso ekel als ein Mann, der sich schminket. Lachen soll es, nichts als lachen, um immerdar den gestrengen Herrn der Schöpfung bei guter Laune zu erhalten. - Nun, worüber lach